Jubiläumsjahr
Seit 10 Jahren rollen die Fahrschulautos schon
Mühldorf, 22.04.2023: Eine besondere Art eines Fahrsicherheitstrainings konnten am Samstag 23 Jugendfeuerwehrler*innen auf dem Flugplatz in Mühldorf (Oberbayern) erleben. Die Jugendfeuerwehr Bayern hat dort gemeinsam mit der Fahrschule Prenissl einen Aktionstag Verkehrssicherheit für 17-jährige Fahranfänger, die den Führerschein zum begleiteten Fahren haben, durchgeführt. Das Projekt wird seit 10 Jahren durchgeführt und das ist ein Grund zum Feiern.
Nach einer kurzen Begrüßung der Teilnehmenden und Begleitpersonen konnte der Aktionstag beginnen. Zuerst gab es für die Teilnehmenden einen theoretischen Einstieg, bevor es dann auch schon mit den Fahrübungen losgehen konnte. Gemeinsam mit einem Fahrschullehrer saßen immer drei Jugendliche in einem Fahrschulauto. Sie übten die richtige Blickrichtung beim Kurven fahren und eine Vollbremsung auf nassem und trockenen Untergrund.
Vor dem Mittagessen gab es dann einen besonderen Teil, um diesen besonderen Verkehrsaktionstag zu würdigen. Landesjugendfeuerwehrwart Heinrich Scharf verlieh in Dank und Anerkennung die Medaille der Landesjugendleitung an Helmut Steck als Initiator der Verkehrsaktionstage und ehemaliger Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Versicherungskammer Bayern, Michael Prenissl als Organisator seitens der Fahrschule Prenissl, für die Unterstützung der Feuerwehr Mößling an Kommandant Michael Jäkel und für die Kreisbrandinspektion Mühldorf a.I. an KBI Bernd Michel. Auch der Bürgermeister aus Mühldorf Michael Hetzl und der Landrat Max Heimerl statten dem Verkehrsaktionstag einen Besuch ab.
Nach dem Mittagessen ging es dann weiter mit den Übungen Bremsen und Ausweichen und der Verfolgungsfahrt, hier ist das Ziel den Bremsweg bei hoher Geschwindigkeit einschätzen zu lernen. Es hat den Jugendlichen sichtlich Spaß bereitet diese Situationen unter abgesicherten Bedingungen auszuprobieren. Durch die Begleitung des Fahrlehrers bekamen sie noch einmal hilfreiche Tipps für das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Des Weiteren stand auch dieses Mal wieder ein Fahrsimulator und die Virtual Reality Brille für die Jugendlichen zur Verfügung. Sie konnten dort unter anderem eine simulierte Alkoholfahrt und die Folgen durch Ablenkung, beispielsweise durch den Blick aufs Handy, erleben.
Am Ende dieses aufregenden Tages konnten alle Teilnehmenden mit Freude und Stolz ihre Urkunde entgegennehmen.
Text und Foto: Jugendfeuerwehr Bayern